Wenn man sich mit David Allens „Getting-Things-Done“-Methode beschäftigt, stolpert man immer wieder über den Begriff Tickler File. Es handelt sich hierbei um ein rollierendes System, mit dem Sie sicherstellen können, dass die richtigen Schriftstücke zum richtigen Zeitpunkt „aufpoppen“. In der analogen Version besteht es aus den berühmten 43 Mappen, wie ich Sie im ToolBlog bereits beschrieben habe: Wie Sie ein “Tickler File” richtig nutzen. Leider gehört das Tickler File zu den Verfahren, die leicht durchzuführen, aber schwer zu erklären sind. Daher finden Sie in dem o.a. Artikel auch eine Folienpräsentation, die Ihnen zeigt, wie das Ganze funktioniert.
In Zeiten wie diesen geht das Tickler File natürlich auch in elektronisch, z. B. mit Evernote. Es gibt aber auch noch andere Varianten. Ich habe Ihnen einige zusammengestellt:
Das Tickler File aus Papier, mit Google Calendar und Evernote (wikiHow)
Mit dem Mac und Hazel (Hazel, Link zum Artikel)
Mit Mappen in Windows oder auch auf dem Mac
Mit Trello
Mir selbst ist das Ganze zu umständlich. Ich mache es so:
- Das Papierdokument kommt in eine Noguchi-Tüte.
- In Outlook lege ich dafür eine Aufgabe an, deren Startdatum der Termin ist, an dem das Dokument wieder erscheinen soll.
Wie gesagt, das ist meine Methode. Wir wissen, viele Wege führen nach Rom. Es muss halt für Sie funktionieren.
1 Antwort
Danke für die Sammlung an Anleitungen/Inspirationen. Deine spartanische Methode gefällt mir auch ganz gut.
Ich denke da sind zwei Sätze durcheinander geraten.