Wer glaubt, dass die E-Mail eine Renaissance erlebt, der irrt. Renaissance bedeutet bekanntlich „Wiedergeburt“ und eine solche setzt voraus, dass irgendetwas vorher tot war. Wer wollte ernsthaft behaupten, die E-Mail wäre jemals tot gewesen? Sie wurde vielleicht schon des öfteren totgesagt und sie wissen ja, Totgesagte leben länger. Aus diesem Grund wird m. E. die E-Mail noch lange Thema im ToolBlog sein.
Allerdings bringt der E-Mail-Verkehr doch auch einige Nachteile mit sich, wie wir wissen. Phil Simon führt in seinem Beitrag „The ‚3-email rule‘ is the key to solving the biggest problem with your inbox“ einige auf und verlinkt auch auf Studien mit wissenschaftlichem Hintergrund dazu. Seine Schlussfolgerung jedoch ist einfach: Er wendet die 3-E-Mails-Regel an.
Die Signatur in seinen Nachrichten schließen mit dem Satz
I abide by a three-email-rule. After three, we talk.
Nach zweimal her und einmal hin greift er zum Hörer und ruft den Partner an. So vermeidet er das berüchtigte E-Mail-Pingpong und klärt die offenen Fragen im Gespräch.
Ein interessanter Gedanke, finde ich. Was meinen Sie dazu, passt das in Ihren Alltag?
[via Lifehacker]
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